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24. Altmühltal

02.10.2014-05.10.2014
Orga: Christoph – Kanutappe!

Etappen/Stationen

  • Gelber Berg / Steinerne Rinne

  • Markt Berolzheim / Buchleite

  • Treuchtlingen (mit Solegrotte)

  • Kanu auf der Altmühl über Pappenheim

  • Solnhofen / Solabasilika

  • Eichstätt

Übernachtungen

  • Gunzenhausen

  • Treuchtlingen

  • Solnhofen

Oberhalb von Treuchtlingen ist das Tal eine breite Senke, die sich zwischen nicht sehr hohen bewaldeten Bergrücken von Nordwest nach Südost erstreckt. Ab und an sind bei Hochwasser der Altmühl größere Ackerflächen überflutet, manchmal auch Teilstücke des Altmühltalradwegs. Ortsnamen wie Herrieden und Großenried weisen auf die Feuchtgebiete hin. Hier wurde zwischen Ornbau und Gunzenhausen als Wasserreservoir für den Main-Donau-Kanal der Altmühlsee angelegt, der auch als Freizeitgebiet genutzt wird und ein bedeutendes Vogelschutzgebiet ist. Das hier abgezweigte Wasser wird durch einen Tunnel in Richtung Schwäbische Rezat geleitet. Das natürliche Tal jenen Flusses zweigt bei Treuchtlingen vom Altmühltal ab. Dort gibt es also eine Talwasserscheide. An ihr hatte schon Karl der Große – erfolglos – den Bau eines Schifffahrtskanals, der Fossa Carolina, versucht. Zwischen Ornbau (Landkreis Ansbach) und Treuchtlingen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) fällt der Fluss nur um wenige Höhenmeter; damit gehört er zu den trägsten Fließgewässern Europas. Bei Kinding kreuzt die A9 das Tal. Die parallel dazu geführte ICE-Trasse Ingolstadt-Nürnberg verläuft hier großenteils in Tunnels. Von Dietfurt an der Altmühl bis zur Mündung der Altmühl in die Donau wurde der Charakter des Tals durch den umstrittenen Bau des Main-Donau-Kanals stark verändert. Weite Teile des Altmühltals sind Naturschutzgebiete im Naturpark Altmühltal.

30.03.2016 Herbstwanderungen, Autor: Uwe Hüttner

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